Artenschutz kann viele Gesichter haben. Diese zu bedenken und in Projekten zu verwirklichen ist ein Muss, wenn der Rückgang von Arten verhindert werden soll. Jetzt kann man sagen: Arten kamen und gingen, kommen und gehen und werden kommen und gehen, aber ist es immer ein großer Unterschied ob eine Art verschwindet, weil die Parameter durch natürliche Gründe nicht mehr gegeben sind, oder ob dies durch andere Faktoren geschieht, wie anthropogene (durch den Menschen verursacht) Habitatszerstörung, Einschleppung (nicht natürliche Einwanderung) anderer, hier nicht einheimischer Arten, und vieles mehr.
In Bezug auf all dies ist es unerlässlich, sowohl In-situ-Schutzprojekte (Schutz der Tiere im Feld) und Habitatsschutzprojekte, als auch Ex-situ-Schutzprojekte (Schutz der Tiere durch wissenschaftlich betreute Schutzprojekte in Gefangenschaft) ins Leben zu rufen.
Beide Weisen des Artenschutzes werden vom Berus Instituts betrieben. Wir tragen zu Schutz- und Wiederherstellungsprojekten von Lebensräumen in der Region bei, beheimaten aber auch eine Handvoll genetisch-biogeographisch und ökologisch sinnvolle Nachzuchtprojekte von in ihrer Zahl teilweise stark dezimierten Arten von Reptilien und Amphibien.
Um Näheres über unsere Projekte zu erfahren, haben Sie die Möglichkeit die Reiter "Schutzprojekte" und "Nachzuchtprojekte" auf der rechten Seite oder folgende Links anzuklicken: